Angebliche Wohltat für die Drubbelstadt ist blanker Hohn

Leserbrief von Guido Gutsche

Ennigerloh (gl). Zum Artikel „Nachhilfe für Minister in Sachen Drubbelstadt“ in der „Glocke“ vom 9. August bezieht Guido Gutsche, CDU-Fraktionsvorsitzender in Ennigerloh und Kreisvorsitzender der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU, Stellung.
„Schön, dass Herr NRW-Finanzminister Dr. Walter-Borjans als Wahlkampfverstärkung Herrn Daldrups Ennigerloh besucht hat. Nicht schön ist, dass er versucht, die massive Finanzmittelkürzung für unseren ländlichen Raum auch noch als Wohltat für die Drubbelstadt zu verkaufen. Blanker Hohn. Die „Aufgabe der Landesregierung…, den Haushalt zu konsolidieren“ stellt sich in den vergangenen drei Jahren als massive Mittelverschiebung aus dem ländlichen Raum in (meist) SPD-regierte Großstadtregionen dar (massive Anhebung des Soziallastenansatzes und der Steuerreferenzsätze). Allein Ennigerloh kostet diese Wohltat des Ministers rund 1 Million Euro, pro Jahr! Darunter versteht er, „die Sorgen und Nöte der Kommunen“ ernst zu nehmen. Nur nicht unserer Kommunen!

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